Tag-Archive for ◊ Landeskunde ◊

12 Sep. 2015 Martina Seoul National Cemetary

Auf dem koreanischen Nationalfriedhof war ich mit einer Tour des internationalen Frauenclubs in Seoul. Ich war so begeistert, dass ich spontan einen Artikel darüber für deren Mitgliederzeitschrift schrieb – deshalb ist dieser Beitrag auf Englisch.

Der koreanische Name der Gedenkstätte bedeutet sinngemäß „Garten der loyalen Helden“ und wurde nicht einfach angelegt, wo gerade Platz war, sondern an einer geomantisch (ähnlich wie Feng Shui) guten Stelle mit einem Berg im Süden und dem Fluss im Norden etc.

Seoul National Cemetary

Why, of all places, would you do a tour of a cemetary – a graveyard after all? I guess I was not the only one who was wondering, but signed up nevertheless. A friend of mine had recommended seeing this place again and again: she would often go there for the cherry blossom, the fall foliage and anytime in between.

First, the National cemetary grounds are vast! Founded in 1955 as National Military Cemetary after the Korean War, there are now around 174 thousand graves on a 1,4 million squaremeter space, including the gravesites of three former Korean Presidents.

Second, the tour guide was Professor David Mason, well known for his deep knowledge of anything Korean and his entertaining lectures. We did not get less than a short history of post-war Korea, by him very colourful narrating the rise and fall of those three presidents: Rhee Syng-man, Park Chung-hee and Kim Dae-jung. We also learned about the independence movements and the “miracle of the Han river”. Further, we got to know some interesting background on the coexisting of different religious beliefs during a visit to the Memorial Tablet Enshrinement Hall.

What I loved too were all the small side facts Professor Mason uses to mention in his lectures, like
– why there is no 100,000 KRW bill,
– how Korea managed to reforest the entire country after loosing most trees to the Korean war,
– why many Buddhist temples feature full tourist infrastructure, up to designated highway exits,
– why and how Korea helped re-building Vietnam after the war, though they still struggled at home,
and many many more. (Without recording, there’s simply no way to memorize even half of it.)

And third, the entire landscape is really beautifully designed with trees, bushes and (this is Korea!) picnic areas. We were a little surprised to see large groups of students rawing mowed grass or picking up trash, and smaller groups of adults cleaning gravestones with water and soap (they apparently had a good time between all the ancestor’s spirits). When I asked one of them how come, he told me their company sends volunteers twice a year to maintain the site.

Between all the commemoration and soberness it is a really calm and silent place, perfect for some contemplation away from Seoul’s everlasting hustle and bustle and yet right next to Dongjak subway station (lines 4 and 9). There’s a simple restaurant (order at the convenience store) to the left from the main entrance. You can pick up a helpful brochure (Korean/English) at the main entrance information office.

04 Feb. 2015 Martina Skifahren in Korea

Einer der Vorteile unseres Wohnorts in der koreanischen Provinz ist die Nähe zu den höhergelegenen Skigebieten. Nach „WelliHilli“ (fragt mich nicht, ob der Name von „wellig/hügelig“ kommt oder einer missglückten Aussprache von „very hilly“) dauert es über die Autobahn nur eine halbe Stunde. Yongpyong, der Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2018, ist eine Autostunde entfernt. Diese Zeiten gelten natürlich nur, falls kein Stau ist. Da diese Autobahn eine sehr beliebte Strecke für Wochenendausflügler aus Seoul zur Ostküste und ins Seoraksan-Gebirge ist, muss man seine An- und Abreise entsprechend planen.

Marcus‘ Firma hatte am 29.01. zum „Gründungstag“ geschlossen und da das ein Donnerstag war, fuhren wir schon am Mittwochabend (ohne Stau) nach Yongpyong und am Samstagmittag wieder zurück (auch ohne Stau). Wir hatten ein Zimmer im Hotel direkt an der Piste, etwas überteuert zwar, aber sehr komfortabel.

Da wir nicht mehr die großen Sportskanonen sind, haben wir es ruhig angehen lassen, gegen 10 Uhr auf die Piste und nach einer gemütlichen Mittagspause dann nochmal bis 16 Uhr gefahren. Weil wir an den Liften nur ganz selten warten mussten, wurden nachmittags unsere Oberschenkel ganz schön müde.

Die meisten Pisten Koreas haben eher Schwarzwald/Allgäu-Niveau. In den besten Resorts gibt es aber wenigstens auch ein paar wirklich steile Abfahrten, auf denen waren wir fast allein unterwegs. Leider waren die etwas eisig, also nicht der ganz große Spaß.

Zufällig waren Bekannte von uns zur selben Zeit dort Skifahren, also haben wir abends gemeinsam beim Rindfleischgrillrestaurant gleich um die Ecke gegessen.

Après-Ski ist in Korea nicht so verbreitet. Als Gruppe geht man bowlen oder in die Sauna, mit Kindern vor den Fernseher oder ins Spielzimmer und wenn man noch fit ist, nochmal bei Flutlicht auf die Skipiste. In der Hotelbar saßen wir fast alleine, aber wenigstens war sie gemütlich.

Martina hatte dann die Gelegenheit, unter der Woche mit dem Deutschen Club noch ein kleines Skigebiet zwischen Wonju und Seoul ausprobieren zu können. Nach einer Stunde Fahrt findet man dort überraschend gute Verhältnisse und für einen halben Tag braucht man ja nicht unbedingt mehr als zwei Lifte und 4 Pisten für Fortgeschrittene. Schön war hier, dass die Anfänger, Gruppen und Skischulen alle am benachbarten Hügel unterwegs waren, an ziemlich vollen Liften. Deshalb hatten wir auf unserer Seite nie Wartezeiten.

28 Juni 2014 Martina In der Joint Security Area

Mit einer organisierten Tour haben wir es diese Jahr endlich geschafft, auch den inneren Sicherheitsbereich der Grenze mal zu besichtigen. Strenge Kleiderordnung (keine löchrigen Jeans, keine Sportklamotten, keinen Minirock…) und gleich mehrere Briefings über Gebote und Verbote im Sicherheitsbereich.

Von Seoul aus dauert die Fahrt eine gute Stunde. Währenddessen gab uns die Reiseleiterin einen Überblick über die Geschichte des geteilten Koreas und erklärte uns die Sicherheitsvorschriften. Dann gab es Mittagessen im Besucherzentrum Imjingak (siehe 2.10.2012), wo wir auch unsere Wasservorräte ergänzten, denn es war sommerlich warm. Danach ging es weiter Richtung Norden. Ab dem zweiten militärischen Checkpoint wurden wir von Militärpolizisten begleitet. Nur zu unserer eigenen Sicherheit, natürlich. Erstes Ziel war das UN-Camp Bonifas, wo wir aus dem Reisebus ausstiegen, unsere Taschen und Regenschirme zurücklassen mussten und erstmal eine zehnminütige Präsentation über die politischen Hintergründe und die Geographie der Joint Security Area gezeigt bekamen.

Anschließend fuhren wir in einem UN-Militärbus weiter in die JSA. Jetzt wurde es richtig militärisch: im südkoreanischen Gebäude mussten wir auf einer Treppe zwei Zweierreihen bilden und dann im Gänsemarsch hinter den MPs her trippeln. Eine Busladung ging sofort in die Verhandlungsbaracke, unsere Gruppe musste sich zuerst draußen aufstellen und durfte die nordkoreanische Seite fotografieren. Und nur die! Ein einzelner nordkoreanischer Soldat stand vor seinem Gebäude und beobachtete uns mit dem Fernglas. Die großen Kameras auf beiden Seiten ließen jedoch auch keinen Zweifel daran, dass wir unter starker Beobachtung standen. Als die andere Gruppe aus dem Gebäude herauskam, mussten sie sich hinter uns aufstellen und dann durften wir in die Baracke. Zurück zum Bus dann wieder in zwei Zweierreihen. (Die waren definitiv nicht so geordnet, wie sich das gehört…)

Auf dem Rückweg hatten wir dann im Camp Bonifas noch Zeit, spezielle JSA-Souvenirs zu kaufen, bevor wir mit unserem Reisebus wieder zurück nach Seoul fuhren.

 

14 Juni 2014 Martina Koreanische Bequemlichkeiten

Der englische Begriff Convenience spielt hier im koreanischen Alltag eine sehr große Rolle. Verschiedene Dienstleister und das Internet werden oft und gern in Anspruch genommen. Nur einige Beispiele, die uns den Alltag hier sehr erleichtern.

Restaurantlieferservice
Die allermeisten Restaurants, und davon gibt es SEHR viele, bieten Essen zum Mitnehmen an oder liefern auf telefonische Bestellung nach Hause. Die Auswahl ist unerschöpflich, man bekommt eigentlich alles, inklusive der diversen Beilagen. Sogar gegrilltes Fleisch. Das allerdings macht direkt im Restaurant dann doch mehr Spaß, weil man üblicherweise selbst auf einer Grillpfanne oder einem Rost in der Tischmitte selbst grillt!
Jeden Tag hängen an unserer Wohnungstür Restaurant-Prospekte und monatliche Broschüren (siehe Foto) mit einer großen Auswahl aus dem Stadtviertel.

 

Convenience Store
Den kleinen Supermarkt mit Tante-Emma-Angebot gibt es buchstäblich an jeder Straßenecke und auch auf dem Land findet man in vielen kleineren Orten einen. Hier gibt es das Notwendigste zum Überleben+Reisen: Getränke, Snacks, Fertiggerichte, Kaffee, Eis, Hygieneartikel, Universal-Handyladegeräte, und in größeren Filialen auch Obst, Gemüse und Schreibwaren. Natürlich haben die meisten rund um die Uhr geöffnet, alle aber von frühmorgens bis spät in die Nacht, auch wochenends und feiertags. Normalerweise hab ich meinen Einkauf schon im Griff, aber mal ne Tüte Milch oder auf Reisen was Kleines zum Mittagessen, dafür liebe ich diese Läden wirklich. Das Personal rekrutiert sich überwiegend aus Aushilfen (Schülern/Studenten), die ungefähr 5 Euro pro Stunde verdienen. Wegen der niedrigen Kriminalitätsrate (nicht zuletzt wegen der hohen Überwachungskameradichte) ist der Job ungefährlich – im Gegensatz zu Deutschland.
Manche Convenience Stores ersetzen auch anderweitig das in NRW bekannte „Büdchen“. Da es in Korea ganz wenige Biergärten gibt, weil man eigentlich nie Getränke bestellt, ohne etwas dazu zu essen, haben manche Läden im Sommer ein paar Plastikstühle und -Tische draußen stehen. Man kann sich dann beliebige Getränke kaufen und sich damit dort hinsetzen. Extrem praktisch!

Zugfahrkarten/Stornieren per Internet
Ein Bahnticket zurückgeben? Geht in Deutschland nur am Schalter und kostet eine irre Verwaltungsgebühr, lohnt sich nur bei teuren Langstreckenfahrkarten. Nicht so in Korea. Hier kann man Zugtickets online kaufen, auch für mehrere Personen, und problemlos wieder online stornieren. Mal abgesehen davon, dass Zugfahren ziemlich billig ist (z.B. für die 120km nach Seoul ab 4 Euro), kostet das Storno bis zwei Tage vor der Fahrt NICHTS. Danach wird maximal 15% des Ticketpreises fällig, selbst wenn man einfach die Fahrt gar nicht antritt. Also für 2 Personen erster Klasse sind wir da bei 1-2 Euro. Trotzdem funktioniert das Bahnreisen hier super, die Koreaner sind einfach auch zu sparsam, um das im großen Stil auszunutzen. Vor allem die Bahnfahrer.

 

Recherche in der Buchhandlung
Wenn man ein ganz bestimmtes Buch einfach nur kaufen möchte, kann man in den größeren Buchhandlungen selbst an Computerterminals danach suchen. Ist das Buch vorhanden, bekommt man den genauen Standort angezeigt und kann sich die Information einfach auf einer Art Kassenbon ausdrucken (siehe Foto). Ist das Buch momentan nicht vorhanden, erfährt man, ob es in Kürze wieder geliefert wird oder womöglich vergriffen ist. Koreanische Buchhandelsmitarbeiter brauchen somit weniger Zeit für Kunden ohne Beratungsbedarf, und können stattdessen andere besser beraten.

08 Juni 2014 Martina Im Südwesten: Von Suncheon bis Gochang

Zwei Feiertage in einer Woche, das bedeutet Kurzurlaub. Wir haben 5 Tage Zeit – das reicht, um endlich mal ans ganz andere Ende der südkoreanischen Halbinsel zu fahren, in den Südwesten.

Am Mittwoch um 11 Uhr gehts los, um 15 Uhr erreichen wir Suncheon, wo 2013 eine Internationale Gartenschau stattfand. Für Anfang Juni ist es schon ganz schön warm und wir erholen uns nach unserem Rundgang bei einem Eiskaffee im französischen Garten.

Nach dem Einchecken im Hotel fahren wir 20 Minuten quer durch die Stadt zu einem Restaurant am Hafen, wo es Spezialitäten aus Yeosu gibt:
„Seodaehoe-Muchim“: Die zunächst roh in Makgeolli(Reis-Federweißer)-Essig marinierten Fischfiletstreifen werden mit warmem Reis, viel Salat und anderem Gemüse vermischt und dabei leicht gegart. Sushi mal ganz anders, superlecker. (Der Fisch heißt auf deutsch Hundszunge.)
Dazu haben wir noch gegrillten „Geumpungswengi“ oder „Ddakdom“ bestellt, in der Salzkruste gerösteter ganzer Fisch, ebenfalls köstlich. (Diese kleine Fischart kommt wohl nur in Yeosu vor.)

 

Nach einem äußerst durchschnittlichen Hotel-Frühstück fahren wir am Donnerstag auf die Halbinsel Dolsando südlich von Yeosu. Auf dem Weg dorthin besichtigen wir noch den „schwarzen Sandstrand“ von Yeosu, in der Vorsaison allerdings eher eine grausandige Müllhalde. Außerdem machen wir Halt beim Expo-Gelände von 2013. Außer dem Aquarium und dem koreanischen Expo-Pavillon ist dort leider auch alles ziemlich einsam.

Danach geht es nach einer Stunde Autobahn in die Grünteeplantagen von Boseong. Wieder ist es sehr heiß, so dass wir nur kurz reinschauen, ein paar Fotos machen und etwas Grünteepulver kaufen. Wir müssen ja auch nochmal eine gute Stunde bis zu unserem nächsten Hotel in Mokpo fahren. Nach dem Einchecken besichtigen wir noch die „Gatbawi-Felsen“.

Diesmal steht japanisches Thunfisch-Sushi auf dem Speiseplan. Allerdings finden wir unter der angegebenen Adresse stattdessen das Grillrestaurant „Gui&Camp“, das komplett mit Campingmöbeln eingerichtet ist, inclusive Zeltplanen obendrüber! Naja, dann gibts halt Schwein und Rind vom Grill. Man sucht sich das Fleisch selbst aus der Fleischtheke aus. Wie in jedem koreanischen Restaurant grillt man dann auf einem Holzkohlegrill mit Dunstabzug selbst und Beilagen gibt es einfach dazu. Schön ist auch, dass man quasi im Freien sitzt, denn das Wetter ist genau richtig dafür. Danach genießen wir noch die tolle Aussicht aus unserem Hotelzimmer auf die Hafenpromenade.

 

Frühstück gibt es am Freitag beim Tom’n Toms Coffeeshop um die Ecke. Wir fahren auf die Insel Wando (ganz unspektakulär über eine Brücke), erkunden ein interessantes kleines Fischereimuseum, sehen einen berühmten Kieselstrand und bewundern die Aussicht auf die Inselwelt vom Aussichtsturm aus. Anschließend wollten wir eigentlich noch das südwestlichste Dorf auf dem koreanischen Festland sehen. Dort herrscht allerdings wegen rücksichtslos zugeparkter Straßen und mangelnder Verkehrsregelung so ein Chaos, dass wir uns asap wieder zurückziehen, kurz wie viele andere auf einer großen Sperrfläche parken, dort wenigstens ein Erinnerungsfoto vom Meerblick aufnehmen und dann ganz schnell wieder das Weite suchen.

Auf dem Heimweg liegt dann noch ein Dinosauriermuseum mit angeblich echten Spurenfunden. Leider schließt es eine Stunde früher als im Internet angegeben. Der freundliche Herr am Eingang schickt uns – ohne Eintritt zu nehmen – mit dem Auto rein für eine Expressbesichtigung in den verbleibenden 10 Minuten! Das reicht natürlich nur für ein paar Fotos vom Park. Fürs Museum müssen wir halt irgendwann nochmal herkommen. Aber sowas würde einem im Deutschland doch nicht passieren, oder?! Es war auch kein Ausländerbonus, wir haben noch einige weitere Autos herumfahren sehen…

Abends genießen wir zuerst an der Hafenpromenade und dann nochmal vom Zimmerfenster aus die „Musical Fountain“, tanzende Wasserfontänen zu eingespielter Musik. Hochdramatisch mit Hang zum Kitsch, aber schööön!

 

Am Samstag fahren wir zur koreanischen Formel-1-Rennstrecke, die keine 20min von unserem Hotel entfernt ist und Wochenende besichtigt werden kann. Wir dürfen einfach mit dem Auto rein, orientieren uns an einem großen Übersichtsplan und besichtigen erstmal die Haupttribüne. Kein Mensch weit und breit, irgendwo scheinen Handwerker zu arbeiten, aber wir können ungestört alles anschauen und fotografieren. Auf einem anderen Teil der Strecke sehen wir Motorräder und fahren rüber, um zu sehen, was dort los ist. Leider ist es nur ein Trainingstag für ein „Endurance“-Rennen am nächsten Tag. Trotzdem ganz interessant, was da alles rumsteht und –fährt. Überwiegend Koreanische Teams, niemand spricht uns an, wir laufen einfach überall rum und fotografieren. Hier können wir auch direkt auf die Rennstrecke, interessiert niemanden, momentan fahren auch nur vereinzelt Motorräder.

Danach machen wir eine kleine Rundtour um die Stadt Mokpo. Es gibt einen berühmten Skulpturenpark (steile Hänge!), mehrere interessante Museen und einen kleinen Yachthafen. In dem wollen wir einen Kaffee trinken und treffen dort Bekannte aus Seoul! Korea ist doch zu klein für die 100+ deutschen Expats…

 

Am Sonntag auf dem Rückweg besuchen wir noch das riesige Dolmengebiet bei Gochang. Angeblich hat Korea die größte absolute Anzahl dieser Grabstätten aus mächtigen Felsblöcken, wer hätte das gedacht?! Schon beeindruckend, und obwohl es recht warm ist, machen wir einen längeren Spaziergang durch die verschiedenen Felder. Das kleine Museum ist gut gemacht und erklärt das meiste auch auf Englisch.

 

Dann kaufen wir im Bokbunja(koreanische Brombeersorte)-Gebiet noch ein: Bokbunja-Kim (gepresste Algenblätter), Sojasoße mit Bokbunja und natürlich guten Bokbunja-Wein.

Durch 5-minütliches Aktualisieren der elektronischen Staukarte navigieren wir um die völlig verstopften Autobahnen herum und kommen so noch in den Genuss, durch die Retortenstadt „Sejong“ zu fahren. Dort entsteht ein gigantischer Gebäudekomplex, Brasilia-like, hier Details dazu.