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25 Apr. 2011 Martina Ostern auf den Malediven

Über Ostern haben wir uns noch eine Traum erfüllt und endlich den kurzen Flug auf die Malediven für ein langes Wochenende gebucht. Ankunft (pünktlich trotz AirIndia!!) im strömenden Regen, aber der richtige Fähren-Schalter ist schnell gefunden und innerhalb einer Viertelstunde sind auch die beiden anderen Familien eingetroffen, die mit uns zum Resort fahren. Irgendwo finden sich auch noch Regenschirme für die wenigen Meter zum Boot – das meiste Wasser spritzt eh von unten hoch und es ist so schwül, dass die Feuchtigkeit von oben in Tropfenform nicht weiter ins Gewicht fällt. Während der Überfahrt lässt der Regen dann nach und wir haben eine ganz gute Sicht auf die anderen Inseln und den Flughafen.
Einchecken, Zimmer beziehen und dann erstmal den Strand besichtigen. Wir laufen fast um die ganze Insel (wie wir später feststellen) und wieder zurück, und das bei einsetzendem Nieselregen! Egal, es ist so warm und wir haben eh nur die Badeklamotten an.


Die weiteren Tage laufen ähnlich ab. Allerdings gelegentlich unterbrochen von Schnorchelgängen. Ganz nah am Strand sieht man schon Korallen mit bunten Fischen.

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31 Dez. 2010 Martina Weihnachtsurlaub in Deutschland

Zum ersten Mal seit unserem Indien-Aufenthalt waren wir über Weihnachten in Deutschland. Wir hatten wahnsinniges Glück, gerade noch zu Beginn des großen Schneechaos in Frankfurt zu landen (mit nur einer Warteschleife zum Landebahnzustands-Check am Boden, aber die Schneeberge neben den Rollwegen waren schon beeindruckend hoch). Sogar unsere 4 Gepäckstücke hatten es geschafft und am Mietwagenschalter waren wir die einzigen – alle anderen standen vermutlich in den unendlichen Schlangen an der Gepäckermittlung oder am Bahnhof…
Der Schnee auf der Straßen hätte an Heiligabend nach unserem Geschmack etwas weniger sein dürfen, aber schließlich gibt es weiße Märchenweihnachten nicht ganz ohne Schnee! Wir hatten traumhaftes Wetter – sonnig und kalt, aber trocken. In der Schweiz lag dann nicht sehr viel Schnee (der war wohl in Norddeutschland runtergekommen), aber zum Skifahren hat es uns doch gut gereicht.
Unsere Stationen: Ladenburg, Landau, Brackenheim, Augsburg, Olching, Katzbruimühle, Kloster Irsee, Chur/CH, Flims/CH, Brackenheim.

07 Nov. 2010 Martina Singapur im Schnelldurchlauf

Freitag ist Feiertag (Diwali) und da die langen Wochenenden dieses Jahr extrem rar waren, nutzen wir die Gelegenheit für einen Wochenendausflug. Die Flüge zwischen Bangalore und Singapur liegen wegen des Zeitunterschieds sehr kurzurlauberfreundlich – man fliegt Donnerstagabends nach der Arbeit los, kommt Freitagmorgens zum Frühstück an, und auf dem Rückweg steigt man erst abends ins Flugzeug und ist doch – Magie, Magie – noch vor Mitternacht wieder zu Hause.
Wir waren gewarnt worden: „in Singapur kann man nicht viel machen, außer essen und shoppen“ und zu shoppen brauchten wir eigentlich nichts. Also sind wir halt durch die Stadt gelaufen und sind dann schließlich noch in Chinatown und (!) Little India gelandet.
Wenn man aus Indien kommt, genießt man so (für viele Teile der Welt) selbstverständliche Dinge wie ein funktionierendes U-Bahn-Netz, saubere Gehwege ohne Schlaglöcher oder sonstige Stolperfallen, saubere Wände und Fußböden in den Gebäuden… und abends ein Hefeweizen!
Alles übrige überlassen wir ein paar Bildern.

25 Juli 2010 Martina „KL“ – Kuala Lumpur

6 Uhr aufstehen, packen, zahlen, frühstücken, Auto zurückgeben, 8 Uhr losfahren! Klappt alles einwandfrei. Leider gibt es am Flughafen Langkawi gar keinen besonderen Schalter für schon web-eingecheckte Passagiere… dafür kriegen wir noch Notausgangssitze, und das Gepäck können wir auch gleich bis Bangalore durchchecken, obwohl wir ja in KL einen ausgedehnten stopover machen.
Vom Flughafen zum Zentralbahnhof dauert es eine gute halbe Stunde, dort müssen wir vom Flughafenzug in eine der drei Stadtbahnsysteme umsteigen. Zuerst suchen wir eine Weile nach der „Monorel“-Bahn, dazu muss man nämlich aus dem Bahnhof raus, um die Baustelle rum, und dann? Marcus erspäht schließlich das Hochgleis, und da ist dann natürlich auch die Station. Schließlich sitzen (nein, stehen) wir in der Bahn Richtung Fernsehturm. Im Eintrittspreis für den „Menara KL“ genannten Fernsehturm (der auch zu den höchsten der Welt gehört) inbegriffen sind entweder das Kulturextra (Tanzvorführung und noch irgendwas) oder das Adventure-Extra (Ponyreiten und Formel-1-Simulator). Oben angekommen, werden ziemlich nutzlose Audioguides verteilt und ganze verschleierte Familien wollen auch mal rausschauen. Die Petronas-Towers sehen schon sehr anders aus als unsere Wohntürme. Also, es sind natürlich auch zwei Türme,

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24 Juli 2010 Martina Malaysia für Anfänger: Langkawi

Donnerstag: Mittagssnack im Hotel: Satayspieße und Beef Rendang. Große Portionen, aber ziemlich teuer. Wenigstens lecker. Das Flaschenwasser ist mit 28 RMY (7 Euro!) für den Liter aber eine absolute Frechheit, auch wenn es aus Frankreich kommt. Brauchen wir nicht! Abends zum Sundowner macht eine 3-Mädels-plus-E-Piano-Gesangscombo ganz nette Musik, sie covern die Klassiker der letzten 30 Jahre rauf und runter; inclusive dem Fußball-WM-Hit „Waka Waka“ von Shakira.

Freitag: Ausschlafen bis 10 Uhr, schnell noch frühstücken (bis 10:30)! Das Buffet ist SUPER. Ziemlich viele vollverschleierte Damen um uns herum. Zum ersten Mal sehen wir, wie man mit Schleier isst: kurz lüften, reinschieben, fallenlassen – geht nur mit den Fingern und einhändig! Kurz zum Pool, Wasser lauwarm, aber schöner Meerblick.
Mit einem Mietwagen erkunden wir die kleine Insel. Am „schwarzen Sand“-Strand tatsächlich nicht viel zu sehen (hatte das Guidebook gewarnt), aber eine „Young Coconut“ trinken wir zusammen, die sind hier riesig!

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