Gerade haben wir noch am Telefon rumgejammert, dass unsere Espressomaschine seit Wochen kaputt ist… Seitdem gibts Nescafé oder Muggefugg oder „türkischen Kaffee“ oder aufgebrühten Filterkaffee aus der „Durchdrück-Kanne“, schmeckt irgendwie alles nicht! Kaum aufgelegt, klingelt es an der Tür und der Hausbote bringt ein kleines Päckchen aus Deutschland: eine neue Platine für unsere Espressomaschine!!! Nur 5 Tage mit Luftpost, und angekommen, obwohl die vierte Briefmarke fehlt (war offensichtlich nicht abgestempelt). Das ganze auf Garantie, wir zahlen lediglich die 8 Euro Porto und sollen die alte Platine gelegentlich zurückgeben. Das nenne ich Service!
Marcus tauscht das Teil sofort aus, und schon können wir endlich wieder leckeren Cappuccino trinken.
Das ist uns eine kostenlose Werbung und ausdrückliche Empfehlung wert: der Espressoladen in der Stuttgarter Sophienstraße Nr. 20. Ein kleiner Familienbetrieb mit super Beratung und Auswahl, und eben – super Service!!!
www.espressoladen.de
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Hallo Ihr Beiden,
Hier sind ein paar klasse Bilder aus Indien: My special selection from the Taj Mahal & Rajasthan India April 09
Gruß
Stefan
Ihr macht ja tolle Sachen. Bin heute mal wieder auf Eure Seite und staune über die tollen Aktivitäten und Urlaub. Ralfi und ich wohnen derzeit unter der Woche in einer Studibude ( mit Dusche in der Küche) in Karlsruhe. Am Wochenende sind wir in Stuttgart. Mein Praxissemester in Karlsruhe war total toll. Inzwischen kann ich mir vorstellen sogar nach Karlsruhe zu ziehen. Wie wir sehen und lesen können geht es Euch gut. Super.
Falls Ihr am 22. August in Stuttgart weilt seit Ihr herzlich zu meinem Geburtstag eingeladen. Ab 15 Uhr in der Württembergstr. 120 in Untertürkheim .
Viele liebe Grüße
Anja
OWC-Mittagessen im in einer „Tapas Bar and Lounge“ namens CaperBerry. Die fangen jetzt auch mit sowas wie Molekularküche an und erzeugen mit super viel Aufwand „Mango-Kaviar“ (irgendwie tropfen sie Mangosaft in irgendeine salzige Lösung, wobei dann kleine runde orange Perlen entstehen, die wirklich wie Fischeier aussehen). Stefanies Kommentar: „Sowas kann auch nur Männern einfallen! Welche Frau würde freiwillig eine Viertelstunde in der Küche stehen, nur um einen Löffel voll geschmacksneutralem Glibber zuzubereiten?“
Ansonsten ist es sehr nett, alle Gänge superlecker, sogar mit Küchenführung, aber natürlich essen wir viel zu viel. Am Nachspeisenbuffet stehen freundliche Kellner und lassen niemanden mit weniger als 3 Nachtischen wieder zum Tisch zurück. Sind aber wirklich außergewöhnlich köstlich (die Nachtische).
Wieder zuhause, hat es ein paar Kilometer südlich gerade geregnet und die Luft hier ist total frisch und klar, es windet – wie im europäischen Herbst! Jetzt sieht man einen doppelten Regenbogen, leider zu schwach zum fotografieren. Der Himmel wechselt jede Minute seine Farben, knallgelb, blitzblau und zartrosa… Geräuschkulisse: im Vordergrund rauscht der Wasserfall am Swimmingpool, weiter weg hupt der ca. stündlich fahrende Zug und irgendwo auf der anderen Seeseite ruft der Muezzin zum 19-Uhr-Gebet.
Offizieller Book-Launch des neuen „In & Out of Bangalore“ Guidebooks. Das ist ein super Ratgeber für Ausländer in Bangalore (interessant schon vor dem Umzug), man findet auf 200 Seiten alle möglichen Infos, wie hier alles funktioniert. Außerdem Tipps von erfahrenen Einwohnern, wo man was zu kaufen bekommt. Natürlich werden auch diverse Restaurants empfohlen, sortiert nach Geschmacksrichtung.
Ach ja, und da die Produktionskosten komplett durch die Anzeigen abgedeckt sind, gehen die Rs.600 Verkaufspreis (ca. 8 Euro) komplett in den großen Topf, aus dem der OWC insgesamt 25 Hilfsorganisationen in Bangalore unterstützt. Also alles noch für einen guten Zweck!
Tina hat das neue Layout entworfen und auch die Seiten gestaltet (naja, eigentlich wäre das ziemlich automatisch gegangen, aber es gab dann doch noch ziemlich viele inhaltliche Korrekturen – das ist eine sehr, sehr lange Geschichte, die den meisten Beteiligten ein update bezüglich Menschenkenntnis und Wertschätzung von gutem Projektmanagement beschert hat).
Das Leela Palace Hotel sponsort die Location (das Atrium der integrierten Einkaufsgalerie), auch Bier und Wein gibts geschenkt und dazu ein paar Häppchen. Bloß die Klimaanlage läuft auf Sparflamme, Tina laufen ganze Sturzbäche von Schweiß übers Gesicht… Sogar Livemusik wird auf der kleinen Bühne gespielt. Natürlich kommen wir nicht ohne Reden davon, aber alle in erträglicher Länge. Punkt 10 vor 9 sind leider die alkoholischen Getränke leer (die wissen schon, wie sie die Gäste pünktlich rauskomplimentieren) und wir ziehen mit ein paar Bekannten noch um in die Hotelbar.

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