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30 Apr. 2012 Martina Reif für die Insel: Namhae

Die Insel Namhae ist neben der schönen Küstenlandschaft vor allem für Knoblauch berühmt. Es gibt ein sehenswertes Knoblauch-Museum mit Gewächshäusern und Beeten, daneben eine Knoblauch-Forschungseinrichtung und natürlich auch Läden mit Spezialitäten wie fermentierter Knoblauch (schwarze Zehen, süßlich, überraschend lecker), Knoblauchextrakt (seeehr gesund, schmeckt auch so) oder Knoblauchbonbons (keine Angst, wir bringen keine mit!) .
Außerdem gibt es rund um die Insel natürlich jede Menge Meer und kleine Fischerhäfen. Zu essen gibt es demnach viel rohen Fisch (wie japanisches Sashimi, lecker) und alle möglichen sonstigen Meeresfrüchte – auch roh! Nicht unser Geschmack. Einfach zu glibberig. Wir vergessen dummerweise meistens, die Speisen VOR dem Essen zu fotografieren!

Unterwegs auf der Insel sind wir noch zu einem der zahlreichen Tempel gefahren, ganz am Ende eines idyllischen Tals – vorbei an einem Windradmuseum (leider „under renovation“), einem Stausee und einem Schmetterlingshaus (leider geschlossen). Man musste noch ein Stück den steilen Berg hochlaufen, aber es ging durch einen wunderschönen Wald, und die steileren Wege sind in Korea immer mit Stufen ausgestattet. Die Tempelgebäude stammen aus dem 17. Jahrhundert.