Wochenendtrip nach Pune (Poonah): Marcus muss dort am Samstag zu einem Kunden, Tina wird den Tag mit Power-Sightseeing verbringen. Mal wieder morgens um halb vier aufstehen… Am Flughafen wird es beinahe noch knapp, weil sich offensichtlich halb Bangalore zum Wochenendausflug aufgemacht hat. Hier ist morgen Vatertag, vielleicht deshalb. In Pune angekommen, kommen unsere Koffer recht schnell und sogar beide bestellten Taxis sind da. Die arbeitende Bevölkerung macht sich gleich auf in Richtung Kunde (dort in der Nähe werden sie bei einem guten indischen Kaffee warten, bis es Zeit ist) und Tina nimmt den Hotelshuttle.
Ankunft Hotel 7:45, sofortiges Einchecken (wundervoll)! Kurz frischmachen.
Zweites Frühstück in der Lounge im 5. Stock, bis das Taxi da ist. Letzte Sightseeing-Tipps von Marcus‘ Kollegen, der in Pune aufgewachsen ist.
Zum Beispiel der Parvati-Tempel. Ziemlich viele Stufen. Zum Glück ist es erst 10 Uhr morgens und die Sonne versteckt sich immer wieder, aber trotzdem eine sehr schweißtreibende Angelegenheit. Oben hat man eine tolle Aussicht, man kann sogar auf einer Mauer oben außenrum laufen (und dort heimlich ein paar Bilder machen, was in Tempeln sonst nicht so gern gesehen ist). Leider sind die Beschriftungen überwiegend auf Marathi. Immerhin ein englisches Schild klärt über den Bauzeitpunkt auf und dass in jeder der vier Ecken eine Götterstatue steht, davon eine die namensgebende Parvati.
Anschließend fahre ich zum 24km entfernten Sinhagad Fort. Aus der Ferne sieht das Wetter dort ziemlich garstig aus: tiefhängende dunkle Wolken; ich frage mich schon, ob ich das ganze nicht sein lassen soll. Als ich den Fahrer vorsichtig auf das zweifelhafte Wetter anspreche, lässt er sich nicht weiter beeindrucken und meint, es würde nicht regnen. Zum Glück! Oben ist es nämlich sehr schön, viel Natur, supergrün alles. Zwar jede Menge Touris/Wochenendausflügler, aber fast nur Inder. alles lesen…
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