Alle Einträge von ◊ März, 2010 ◊

17 März 2010 Martina InfoSys inside

Manchmal öffnet einem der Overseas Women’s Club auch Türen, wo man als einzelne Privatperson nie reinkommen würde. Die Firma InfoSys konnten wir als Gruppe besichtigen – was soll ich sagen, wir wurden empfangen und bewirtet wie Staatsgäste; na ja, fast. Zumindest fühlten wir uns wie ganz wichtiger Geschäftsbesuch. Lest und seht selbst!

Infosys is without doubt one of the biggest success stories of the Indian IT industry, so it was exciting to see for ourselves what the fuss is all about, reports author Kate de Montjoye.
„And I think it’s safe to say that none of the 32 OWC members who ventured to Electronics City on the 17th of March were disappointed. Quite the contrary!
The headquarters of this multinational company, which employs over 106,000 people in 22 countries, is right here in Bangalore. The Infosys campus is a real showcase and a must-see for foreign dignitaries coming to Bangalore; Bill Gates and Tony Blair are just two of the many VIP visitors to have come and admired the campus before us.
Our group was welcomed by Kevin who took us to the auditorium, where we were shown a short video about the history of the company which explained how N.R. Narayana Murthy and six young engineers started out in Pune in 1981 with a mere $ 250., set up a software development company and went on to build an enterprise which is now a global leader in the IT field with revenues of over four billion US dollars. The first Indian IT company to be listed on the Nasdaq, Infosys has won numerous awards in the past ten years including Best Employer in India (Business Today), and numbers among world’s five best-performing companies in the software and services sector (Forbes) and one of the 50 most innovative companies (Business Week).

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16 März 2010 Martina Let’s go to GOA

Nicht ganz oben auf unserer Prioritätenliste, aber ganz oben auf der Entspannungsskala – und zur Zeit ist die Auswahl an Reisezielen wegen des heißen Wetters sehr begrenzt. Dort am Strand ist es wenigstens egal, wie sehr man schwitzt! Und vielleicht kühlen wir uns ja tatsächlich mal im Meer ab…

13.03.2010 (Samstag) – Goa 1. Tag
Vier Tage Urlaub am Stück! Um 4:45 soll Abfahrt sein – nur der Fahrer fehlt! Wieder hoch in die Wohnung, Schlüssel holen, selber fahren! Am Flughafen rufen wir ihn an – „sorry Sir, I am late, I am coming Sir!“ Tja, bisschen sehr spät, dann besser gleich (mit dem Bus) zum Flughafen fahren und das Auto holen, bevor es mehr als 2 Stunden werden (Rs.60, jede weitere Rs.30)! Der Flug startet und landet einigermaßen on time.
Ein bisschen Kultur sollte aber auch dabei sein, daher verbringen wir die erste Nacht in Goas Hauptstadt, Panaji. Der Reiseführer „Lonely Planet“ preist die Stadt als „unbedingt sehenswert, auf jeden Fall mehrere Tage einplanen“. Das vom Hotel versprochene Taxi wartet allerdings nicht auf uns. Im Hotel wissen sie von nichts. Naja, stehen ja genügend rum, es gibt sogar einen Prepaid-Schalter. Der kleinste aller Suzukis hat allerdings keine Klimaanlage, naja, wir müssen ja heute nicht mehr repräsentieren. Das Zimmer ist in einer netten renovierten Kolonialstil-Villa, allerdings stehen gleich zwei riesige Betten drin und ansonsten kann man sich kaum noch drin bewegen. Dafür etwas overpriced. Wir sind sogar noch früh genug, um noch Frühstück zu bekommen.

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11 März 2010 Martina Thali and Kafi

Mit dem Hausfrauenclub waren wir mal wieder Mittagessen, diesmal: südindisches Thali! Damit auch eure Englischkenntnisse nicht völlig einrosten, zitiere ich einfach wieder den Artikel aus unserem Hausfrauenclub-Magazin. Besser könnte ich es nämlich auch nicht schreiben!

March’s Lunch Bunch was held at the Dakshin Restaurant at the ITC Windsor Hotel and Author Nancy Zrymiak had a lovely time!
„We were greeted at the door and jasmine was pinned in our hair, the aroma stayed with us throughout the afternoon. The Dakshin celebrates the tastes of Southern India and Chef George put together a wonderful thali lunch for forty OWC members. We took over half of the restaurant, sitting at two long, elegantly laid out tables.
Before we started, Chef George told us about the main spices and ingredients used in South Indian cooking. Some of the main ones were fennel, cumin, turmeric, red chilli, cilantro and grated coconut. He displayed them in a thali dish and brought them around for all to see.
Our lunch started with an uttappam and a sweet banana dosa, served with a trio of chutneys. Then we were each served our thali – a selection of South Indian dishes served in individual small silver bowls on a round silver tray.
The thali gave us a taste of ten dishes. One of the favourites seemed to be Meen Moilee, fish in coconut milk, gravy and spices. Other dishes consisted of Ingi Kozhi, chicken marinated with ginger in a spiced onion gravy; Beans Poriya, french beans tossed in South Indian spices and coconut shavings; Curd Rice; Poori, and more.
The meal ended with a hot cup of freshly brewed Kafi. Before serving the coffee, the chef showed us the traditional way to mix and cool the Kafi to a sipping temperature. He demonstrated by pouring the milky coffee back and forth between two stainless steel containers, in huge arc-like motions of the hand. It was then served to each of us in a traditional stainless steel dabarah and tumbler.“

 

 

01 März 2010 Martina Kovalam Beach

Hier haben wir zusammen mit Michael Sch. und Martina G. Silvester 1996/97 verbracht! Da müssen wir doch mal schauen, wie sich der Strand inzwischen entwickelt hat. Unser damaliges Hotel finden wir leider nicht mehr, aber im Internet wird uns „the beach hotel“ am Lighthouse Beach empfohlen, Zimmer mit Strandblick und A/C, was will man mehr.
Am nächsten Morgen werden wir allerdings von Baggergeräuschen geweckt und während des Frühstücks wird direkt unter der Hotelterrasse der Strand bearbeitet. Auf unsere Frage, wie lange das wohl dauert, antwortet der Kellner ziemlich ahnungslos „gestern war er noch nicht da“… Nix für ein ruhiges, erholsames Wochenende! Zudem warten wir eine geschlagene halbe Stunde auf unser indisches Frühstück, und dann ist es auch noch richtig schlecht. Sollen sie es doch gar nicht erst in die Karte aufnehmen, wenn hier keiner Dosas zubereiten kann!
Also flugs im Internet nach Alternativen gesucht und uns für eine Empfehlung unserer deutschen Nachbarn in Bangalore entschieden. Ein nettes Resort, zwei Strände weiter nördlich. Da geht es auch nicht ganz so touristisch zu wie am Lighthouse Beach, wo man ausschließlich Touristen und Händler trifft und in jeden Laden beinahe reingezogen wird. „Was zu rauchen“ bekommen wir auch mehrmals angeboten.
Unser einziges Problem ist, Tender Coconut (grüne Kokosnuss) zum Trinken zu erstehen. Die hängen doch an jeder Palme, und der ganze Strand ist voll von denen!? Wie wir später herausfinden, herrscht jedoch in Kerala ein Mangel an Kokosnusspflückern. Zu gefährlich, und wegen der hier vorbildlich organisierten Schulpflicht sowie dem geringen gesellschaftlichen Ansehen lassen selbst die Pflücker ihre eigenen Kinder diesen Beruf nicht mehr wählen. Tja, dann müssen wir uns da wohl gedulden, bis wir wieder in Bangalore sind… bisher sind auch alle Versuche gescheitert, diese Arbeit von Affen oder Erntemaschinen erledigen zu lassen, oder Hebebühnen etc einzusetzen. Den richtigen Reifegrad zu erkennen braucht viel Erfahrung, und schweres Gerät kommt wegen des sandigen Bodens nicht in Frage.