Unglaublich, dass das jetzt fast ein Jahr gedauert hat. So eine Henna-Bemalung könnte man sich eigentlich an jeder Straßenecke machen lassen. Aber irgendwie brauchts doch eine Gelegenheit dafür! Die kam bei einem Mittagessen des OWC unter dem Motto „Royal Indian Feast“, oder „zieht eure besten indischen Klamotten an“! Meinen teuren Sari mit Essen zu bespritzen kam gar nicht in Frage, außerdem hatte ich das Wickeln immer noch nicht gelernt. Bequemer und sorgloser war es da schon mit meinem Polyester-Sari, der „ready-made“ ist, also als Rock mit Falten zusammengenäht. Das lose Ende fachgerecht über die Schulter zu werfen (und am Rücken an passender Stelle mit einer Sicherheitsnadel zu befestigen!) half mir dann noch eine indischstämmige OWC-Kollegin. Vor lauter Erzählen sind wir gar nicht soo viel zum Essen gekommen, aber extrem lecker war das natürlich alles.
Für die Mehendis war ein Fachmann angeheuert worden, der uns nach Wunsch die Hand, den Oberarm oder auch die Füße mit tollen Ornamenten bemalte, jedes war unterschiedlich! Ein paar Stunden später bröselte die getrocknete Paste dann herunter und das Ornament sah zuerst ganz orange aus, ziemlich hässlich. Am nächsten Tag hatte sich das Muster aber braun verfärbt und hielt fast eine Woche!
10
Sep.
2009
Martinas erstes Mehendi
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Category: INDIEN
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