Nach so langer Zeit wollen wir euch nicht mit viel Text langweilen, Bilder sind viel besser…

Livemusik mit Tanz - in Bangalore undenkbar (weil verboten)! Wir waren zwei Abende nacheinander in der LUNA Bar, die Band dort covert sämtliche Rockklassiker rauf und runter.

Die letzten Kilometer zum Flughafen haben wir dann noch mit dem Transrapid zurückgelegt, der hier MAGLEV heißt.

431 km/h, zumindest für ein paar Sekunden. Die Autos auf der Schnellstraße nebenan scheinen zu kriechen!

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Nur die Rückreise war dann wieder abenteuerlich.
Martina lebt wohl schon nach indischer Zeit und kommt Souvenirshoppen erst nach Marcus im Hotel an, dabei muss noch gepackt werden – klappt dann aber gerade noch so. Wir wollen mit dem Transrapid (der hier Maglev Train heißt) zum Flughafen. Der Taxifahrer würde uns sichtlich gern lieber bis raus zum Flughafen fahren (obwohl der Hotelportier ihm klare Anweisung gegeben hat), also rufen wir sicherheitshalber die Hotline an, deren Nummer in jedem Taxi hängt „falls es Kommunikationsprobleme gibt“. Marcus schärft der Hotline also nochmal ein, wo wir hinwollen, und die briefen den Taxifahrer dann entsprechend. Sichtlich unbegeistert, aber ohne Umweg landen wir dann tatsächlich an der Maglev-Station.
Tickets kaufen, dann das auch in China übliche Chaos und Gedrängel beim Einsteigen, drinnen im Zug ist es dann gar nicht so voll. Die ersten 10 Minuten der Fahrt beschleunigt der Zug bis 431 km/h, die fahren wir dann für einige Sekunden, und dann bremst er für den Rest der Fahrt. Es drückt einen nicht mal richtig in den Sitz. Trotzdem ein tolles Erlebnis!
Am Flughafen müssen wir dann noch ein paar mal hin und her, weil unsere Fluggesellschaft an T2 ausgeschildert ist, da steht dann aber „Domestic Flights“ dran – hä? Auf den Tickets nachschauen, aha, T1. Bei T1 angekommen (am anderen Ende des Bahnhofs, die Maglev war genau in der Mitte) – kein Dragonair-Schalter weit und breit. Tina schaut nochmal genau: mist, vorher in der Zeile verrutscht, T2 war doch richtig!! Also wieder ganz ans andere Ende.  Und warum wird unser Flug eigentlich nirgends angezeigt??? Weil es drei Abflugtafeln gibt: international, domestic, und – Hong Kong/Macau/etc. und wir landen ja in Hong Kong zwischen… puuh!  Wir heben mit ziemlicher Verspätung ab und sehen unseren knappen Anschluss in Hong Kong schon ohne uns davon fliegen, aber der Pilot holt die halbe Stunde wieder rein und so klappt alles reibungslos.