Wir haben von einer Bekannten, die nach England zurückging, einen kleinen Ofen geschenkt bekommen. Die Abmachung war, ich zahl nix, dafür putze ich ihn. Jetzt können wir endlich auch mal ein Gratin machen oder ein paar Muffins selberbacken. Allerdings ist es momentan viel zu heiß für zusätzliche Wärmequellen!
Eine indische Nachbarin, die viele Jahre in Deutschland gelebt hat, hat Tina zum Yoga eingeladen. (Sie und ihre Familie lernen hier im Pool noch schnell schwimmen, weil man das hier natürlich besser bezahlen und organisieren kann als in Deutschland.) Der Yogaunterricht findet im Haus statt und zwar schon um 8.15 morgens, da ist Marcus gerade aus dem Haus und es ist noch nicht so heiß. Eine schöne Mischung aus Lockerungsübungen, Atemübungen, Gleichgewicht und dann auch die typischen Bewegungsabfolgen. Zwischendurch zum Glück auch manchmal etwas Entspannung!
Und es gibt seit Anfang April einen Bügelservice in der Tiefgarage. In einem kleinen Kabuff unten steht von 11 bis 5 Uhr (fast) jeden Tag ein junger Mann und bügelt für 2,5 Rupien pro Stück. Dem gebe ich gern die ganzen schwierigen (und nicht so wertvollen) Sachen und Tischdecken etc. Die Ärmel haben dann zwar heftige Bügelfalten, aber das stört mich nicht und der Rest hat vielleicht mal ’ne Falte, aber ansonsten superglatt. Das ist echt gut. Saris kosten ab 5 Rs aufwärts, aber da haben wir noch keinen Bedarf…

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