Auf dem Weg zum Einkaufen in der City empfiehlt uns unser treuer Taxifahrer, doch den Bangalore Palast mal anzuschauen. Klar, immer rein, für Sightseeing haben wir uns bisher wirklich viel zu wenig Zeit genommen. Ist ziemlich groß, riesiges Gelände außenrum. Innendrin viel echtes Teak und noch mehr Gemälde mit überwiegend Aktmotiven. Außerdem Unmengen von Familienfotos der königlichen Familie. Der König (oder Maharadscha? auf englisch sagen sie jedenfalls „king“) lebt in Mysore, Bangalore ist der Sommerpalast und Wohnsitz des Königssohns. Der ist sogar gerade anwesend. alles lesen…
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Tina war zum Blind Lunch in einem italienischen Restaurant. Am hellichten Mittag etwas schwierig – die Lösung: alle bekommen Schlafmasken auf (wie im Flugzeug). An unserem Tisch haben wir die Masken erst im letzten Moment aufgesetzt. Es ist echt schwierig, sich zu unterhalten, wenn man gar nicht sieht, wen man anspricht und ob der Nachbar nicht auf der anderen Seite schon im Gespräch ist!
Für die Vorspeise bekamen wir zum Glück relativ schnell den Tipp, man könne die durchaus mit den Fingern essen. In der Tat, viel einfacher! Es war eine Quiche mit typisch italienischen Zutaten. Der Hauptgang gab dann aber einige Rätsel auf. Einige schmeckten Fisch, andere Hähnchen – ja was denn nun? Das Geheimnis: es war mit Lachs gefüllte Hühnchenbrust! Das Dessert war sehr lecker, das durften wir dann ohne Maske essen.
Und hier kommen ein paar Bilder vom Einzug. Leider haben wir die Trägerkette vom LKW durch die Tiefgarage zum Aufzug nicht fotografiert, aber ihr wisst ja jetzt, wie das auf der Baustelle funktioniert – sah sehr ähnlich aus.
Hurra, am Freitagnachmittag wurde ENDLICH unser Container in der Wohnung angeliefert. Sogar eine halbe Stunde zu früh, um halb 4! Bis 20 Uhr war dann auch alles ausgeladen, ausgepackt und aufgebaut – soweit man das die Möbelpacker machen lassen kann und will. Jetzt werden wir noch ein paar Tage beschäftigt sein mit umsortieren (nur die Küche ist schon fast fertig), Bilder aufhängen usw.
Seit Samstag schlafen wir also nach vollen 2 Monaten endlich wieder im eigenen Bett und bereiten unsere Mahlzeiten selbst zu.
Das nur in aller Kürze, es gibt hier jetzt noch einiges zu erledigen (und zu putzen….). Bis bald!
Ja, jetzt staunt ihr, gell?! Wir waren gestern tatsächlich endlich mal auf dem Oktoberfest – allerdings in Bangalore, in einem der Luxushotels. Die hatten ihren Bankettsaal zur Verfügung gestellt, mit Bierbänken und weiß-blauer Deko ausgestattet und ziemlich viel Bier sowie „typisch deutsches“ Essen auf dem Buffet. Naja, süßen Senf importieren wir wohl nächstes Jahr lieber selbst (es gab da eine Art Salatsoße) und zum Glück sind die Würstchen in Deutschland nie so fettig. Aber es gab sogar Sauerkraut (mit Ananas, auch lecker!).
Eigentlich herrscht im Bundesstaat Karnataka Tanzverbot. Nur auf dieser rein privaten Veranstaltung (Eintrittskarten waren nicht frei verkäuflich, zum Glück arbeitet Marcus ja bei einem der Sponsoren) durfte bis 23:30 so richtig abgerockt werden. Das war ein echt internationales Get together.
Die Reisbacher Musikanten sind wirklich Profis: nachdem mit den traditionellen Bierzeltliedern die Stimmung angeheizt war, gab es später zur Belohnung klassischen Rock pur.
So, dann guckt mal wieder Bilder!

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