Ihr Lieben,
die Handwerkerarbeiten in unserer Wohnung gehen in Indischer Geschwindigkeit (Indian Stretchable Time) voran: pro Tag wird durchschnittlich 15min gearbeitet, wobei es ca. 1-3 Stunden dauert, bis die Handwerker erscheinen, sobald man mal wieder beim Hausmeister angerufen hat.
Leider ist ihnen neulich der Plumber abhanden gekommen, daher gehts in den Duschen nicht so recht vorwärts. Und wenn wir nicht im Haus sind, passiert ohnehin nichts, obwohl der Hausmeister einen Schlüssel und ausdrückliche Zugangsberechtigung hat.
Naja. Dafür hat mich mein Mobiltelefon in Atem gehalten. Wie berichtet, war der Adressprüfer zur vereinbarten Zeit nicht da. Folge: wenige Tage später wurden die ausgehenden Anrufe auf meinem Handy deaktiviert! Das ist ganz schön unpraktisch. Nach einem Besuch im Service-Office, diversen Anrufen bei der Hotline, erneutem Besuchstermin (erfolglos), erfolgreichem Besuchstermin, danach trotzdem Drohung, mein Telefon ganz abzustellen, weil der Erfolg noch nicht zur Zentrale gemeldet war, und einigen weiteren Telefonaten wurde nach 10 Tagen endlich wieder alles freigeschaltet. Ohne Handy ist man hier echt kein Mensch, weil man z.B. die Taxifahrer immer von irgendwo herbeitelefonieren muss und unser Festnetz in der Wohnung auch erst vor wenigen Tagen eingerichtet wurde.
Unser Container ist inzwischen sogar in Bangalore angekommen und muss „nur noch“ durch den Zoll. Unser Einzug sollte jetzt eine Sache von Tagen sein.
Da Fotografieren bei dem Regenwetter der letzten beiden Wochen keinen rechten Spaß gemacht hat, gibts wieder nur Infos…
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25
Okt.
2008
Im Osten nichts Neues

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